20101122

Angus and Julia Stone live in Berlin

Ich war da. Endlich!
Nachdem ich vor fast 4 Jahren zum ersten mal von Angus and Julia Stone gehört hatte, hab ich ich es nun endlich geschafft die beiden live zu sehen.

Die Location war das ausverkaufte Astra in Berlin. Ein gemütlicher Schuppen, aber ziemlich warm. So mussten wir nach den ersten Liedern an den Rand gehen, da die Luft einfach zu stickig wurde. Aber davon abgesehen wurde es ein wunderschöne Abend.

Die Bühne wurde in ein altes, vollkommen gemütliches Wohnzimmer verwandelt; der Sound war Klasse, auch wenn man sich erstmal an Julias Stimme gewöhnen muss, wenn sie so laut aus den Boxen strömt. Am Anfang fand ichs leicht übersteuert und nervig, doch wurde es erträglicher, je mehr Cuba Libre ich trank. (Okay, es war nur 1 Cuba Libre nötig. Doch die Stimme ist wirklich einzigartig und daher gewöhnungsbedürftig.)

Angus war sehr zurückhaltend und so überließ er es Julia, mit dem Publikum zu plaudern, zu scherzen und einig Hintergründe zu erählen. Sie schaffte es durch ihr leicht naiv-süße Art die Leute zu unterhalten und mitzunehmen.

Die Beiden spielten hauptsächlich die beliebtesten Lieder vom letzten Album Down the Way. Dazu gehören natürlich Yellow Bricked Road, Santa Monica Dreams oder Big Jet Plane und ältere Lieder wie Just A Boy. Und es fällt mir bedauerlicherweise schwer, mich an die andere Lieder zu erinnern. Die meiste Zeit habe ich eng umschlungen mit meiner Freundin in einer Art Trancezustand genossen. Dazu ist die Musik perfekt!
Das Konzert war wunderschön und viel zu schnell vorbei.


Ich habe euch mal ein Lied mitgeschnitten. Where does the Love go ist ganz neu und ist auf Julias neuer Solo-CD zu finden (The Memory Machine). Julia singt anfangs den Refrain vor und Angus spielt zwischen drin Trompete.

dx

1 Kommentar:

  1. ich hab die beiden auch erst letzte woche in köln gesehen. richtig gutes konzert! und das mit dem "viel zu schnell vorbei" kann ich nur bestätigen!

    AntwortenLöschen